Herzlich willkommen
im
Klostercafé Cismar

Wir begrüßen Sie an diesem wunderschönen Ort nahe der Ostsee mitten in Ostholstein, umgeben von frischem Grün und ganz viel Geschichte!

Dort, wo früher schon die Mönche aßen, möchten wir heute auch für Sie da sein und Ihnen mit selbst gemachten Speisen und Kuchen aus regionalen Produkten eine Freude bereiten!

Für alle Fragen rund um unser Angebot stehen wir Ihnen selbstverständlich sehr gerne persönlich vor Ort oder persönlich am Telefon zur Verfügung!

Sie erreichen uns unter der Rufnummer:
0 43 66 / 88 88 81

Über uns

Wir sind gerne für Sie da

Nehmen Sie im malerischen Garten unseres Cafés Platz! Hier können Sie in ruhiger Klosteratmosphäre entspannen und bei leckerem hausgemachten Kuchen, Kaffee, Tee, Eis und warmen Speisen aus unserer Klosterküche die Seele baumeln lassen!

Unsere Öffnungszeiten:
23. März bis Ende Oktober
Mittwoch bis Sonntag
11.00 bis in der Regel 17.00 Uhr
Ostermontag und Pfingstmontag geöffnet

Neben dem täglichen Café-Betrieb stehen wir auch als kompetenter Ansprechpartner für Ihre Feier zur Verfügung!
Egal, ob Familienfeier oder Empfang – sprechen Sie uns sehr gerne an!

Auch bei Gruppen- und Kaffeegesellschaften sind wir gerne Ihr Gastgeber und vermitteln auf Wunsch auch die begleitenden Klosterführungen.

“Wir freuen uns sehr darauf, Sie in unserem schönen Café begrüßen und bewirten zu dürfen!”

GRIT REIBE UND IHR TEAM VOM KLOSTERCAFÉ

Kontakt

So erreichen Sie uns

Klostercafé Cismar
Bäderstraße 42 im Klosterhof
23743 Cismar (Grömitz)

Telefon: 0 43 66 / 88 88 81
info@klostercafe-cismar.de

www.klostercafe-cismar.de

Rufen Sie uns gerne an oder senden Sie uns eine E-Mail:

Ihre E-Mail an uns

Haben Sie eine konkrete Veranstaltung in Planung?
Dann können Sie uns auch gerne über unser Kontaktformular erreichen:

Zum Kontaktformular

Impressionen

Ein paar Eindrücke rund um’s Café

Speisekarte

Gutes aus der Klosterküche

Neben täglich immer wieder frisch gemachten Kuchen und Torten aus eigener Produktion bieten wir Ihnen auch einige kleine leckere Speisen, Suppen und Eintöpfe von unserer Tageskarte zur Stärkung. Auch an Getränken haben wir fast alles da, was das Herz begehren könnte!

Geschichte

Interessantes über Vergangenes

Das Klostercafé hat als Teil der historischen Klosteranlage natürlich auch eine ganz besondere Geschichte. Früher diente dieses Gebäude als Refektorium, dem Speisesaal der Mönche. Eine kleine Zusammenfassung der Klostergeschichte haben wir Ihnen hier einmal zusammengestellt:

DIE KLOSTERANLAGE

“Der heute zu besichtigende Chor der ehemaligen Klosterkirche ist der Rest einer gewaltigen Klosteranlage aus dem 13. Jahrhundert. Die einschiffige Kirche war 60 m lang. Das Laienschiff wurde im 18. Jahrhundert in ein Herrenhaus umgebaut (jetzt Landesmuseum). Der Chor blieb als Privatkapelle des jeweiligen Gutsherren erhalten. Er wurde 1238 begonnen. Ihre endgültige Größe erhielt die Kirche um 1260.

Die Klosteranlage zählt zu den eindrucksvollsten Vertretern norddeutscher Backsteingotik. In der Rückwand der heutigen Kirche befinden sich Reste des kunstvollen Lettners mit der Lettnertür. Die Nordseite des Laienschiffes war durch Seitenkapellen erweitert, an der Außenwand sind die Bogenansätze noch gut zu erkennen. Von den drei Gebäuden für den Konvent sind nur noch Reste erhalten. Das westliche Gebäude wurde abgerissen (1835), auf den Grundmauern der anderen stehen eingeschossige Gebäude, die im Mittelalter die gewaltige Höhe des Kirchendaches hatten und den Klosterhof in geschlossenem Viereck einrahmten. Die Ansätze eines Kreuzganges sind im Mauerwerk rings um den Hof erhalten (abgeschlagene Kapitellsteine).

In den wuchtigen Kellergewölben befindet sich der Brunnen einer mittelalterlichen Heilquelle. Das heutige Klostercafé war ein Teil des Refektoriums (Speisesaal der Mönche). Der Klosterbezirk wird nach außen durch einen breiten Graben und eine Wallanlage abgeschlossen.

Nordwestlich der Klosterkirche steht das kleine “Jägerhaus”, im vorigen Jahrhundert Finanzamt des Kreises und im Westen das im dänisch-klassizistischen Stil erbaute “Weiße Haus”, jetzt Literaturzentrum und Heimstatt der Lyrikerin Doris Runge.”

(Quelle: Dr. Vollrath Wiese, Haus der Natur, Cismar)

DAS KLOSTER

“1177 wurde in Lübeck ein Benediktinerkloster gegründet und mit Mönchen und Nonnen belegt. In der Folgezeit kam es zu Auseinandersetzungen über Zucht und Moral des Konvents. Mit päpstlicher Hilfe versuchte der Lübecker Bischof die Mönche aus der Stadt zu verbannen. Der Konvent weigerte sich zunächst erfolgreich. 1238 gründete Graf Adolf IV. von Holstein in Cismar am Ende einer Ostseebucht ein Kloster. Ein Teil der Lübecker Mönche siedelte in die damalige Einöde über, während in Lübeck der Kampf um die Modernisierung der Bendiktinerregel weiterging.

Unter dem Druck der Zisterzienser mußte schließlich auch der “harte Kern” nach Cismar übersiedeln (1246). Erst 1256 erhielt der Konvent alle verloren­gegangenen Rechte zurück. Jetzt begann er mit dem großangelegten Aufbau des Klosters. Eine Blut-Christi-Reliquie und die Johannes-Quelle als Heilquelle (1249 geweiht) machten Cismar zu einem bedeutenden Wallfahrtsort. Die künstlerischen (Kirche und Altar), geisteswissen­schaftlichen (Klosterbibliothek, heute in der Staatsbibliothek in Kopen­hagen) und landwirtschaftlichen Leistungen (wesentliche Teile Ostholsteins waren im Besitz des Konvents) zeigen das Kloster zwei Jahrhunderte lang in höchster mittelalterlicher Kulturblüte. 1561 wurde das Kloster aufgelöst, nachdem schon 1544 der Landbesitz verstaatlicht worden war. Es begann die ruhmlose Zeit der Ausbeutung aller Klosterschätze. Die Gebäude verfielen. Das Kloster wurde zu einem gewöhnlichen Gutshof. Die sittliche Verwahrlosung der Gutsherren wurde 1570 in dem niederdeutschen “Jedermann”-Schauspiel von Pastor J. Stricker (erster evangelischer Pastor in Cismar) angeprangert.

Von 1865 bis 1921 wurde das Kloster Landratsamt des Kreises Oldenburg. Von 1921 bis 1934 war es ein Jugenderholungsheim, von 1934 bis 1945 beherbergte das Kloster eine Abteilung des damaligen Arbeitsdienstes und ein Marine-Depot. Danach wurde es bis 1970 wieder Jugendheim. Heute ist der Schloßteil des Klosters Außenstelle des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums, der Chorraum wird von der Evangelischen Kirchen­gemeinde in Cismar als Gottesdienstraum genutzt. Das gesamte Kloster ist noch heute im Besitz des Landes Schleswig-Holstein.”

(Quelle: Dr. Vollrath Wiese, Haus der Natur, Cismar)

DER ALTAR

“Der kostbarste Rest des Klosterschatzes ist der Altarschrein, kurz nach 1300 in einer Lübecker Schnitzerwerkstatt geschaffen. In seinen Türmen stehen die Schutzpatrone des Klosters: Links Johannes der Evangelist, in der Mitte Maria mit dem Kind und rechts Benedikt. Bilder aus Benedikts Leben sind auf dem rechten Altarflügel dargestellt, auf dem linken solche von Johannes. Im Schrankinnern wurde die kostbare Reliquiensammlung aufbewahrt. Die Darstellungen im Innern zeigen das Evangelium von Christus, im Mittelpunkt die Geißelungsszene, vor der die Blut-Christi-Reliquie lag. Christi Leben wird verdeutlicht durch Evangelisations-Symbole (Tierdarstellungen in den Medaillons), durch alttestamentliche Geschichten in den Dachschrägen (die auf die Passion hindeuten) und durch Märtyrergestalten an den Innenseiten des Schreines. Der Altar gilt wegen seines Alters, der über 120 Einzelfiguren und der künstlerischen und theologischen Komposition als einmaliges Werk der Gotik. Er ist der älteste geschnitzte Altarschrein, den die Kunstgeschichte kennt.”

(Quelle: Dr. Vollrath Wiese, Haus der Natur, Cismar)

QUELLENNACHWEIS

Wir danken von Herzen Dr. Vollrath Wiese vom Haus der Natur in Cismar (www.hausdernatur.de) für die Texte zu Klosteranlage, Kloster und Altar, sowie für die Schwarz-weiß-Zeichnung der Klosteranlage und der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen (www.schloss-gottorf.de) für die drei Farbbilder der Klosteranlage, des Klosters und Altarschreins.

Veranstaltungen

Es lohnt sich immer,
mal vorbeizukommen!

Natürlich ist es wunderschön, sich mit einem Kaffee oder Tee und einem leckeren Stück Kuchen aus dem Café bei uns auf die Terrasse zu setzen, den Vögeln zu lauschen, ins Grün zu schauen und die Sonne zu genießen! Und ein paar Mal im Jahr ist darüber hinaus um das Kloster herum auch richtig viel los und wir sind mit unserem Klostercafé mittendrin!

Kommen Sie zu uns und seien Sie mit dabei! Wir freuen uns auf Sie!

KUNST- UND KULTURTAGE

22. bis 23. Juni 2024

Mittsommer-Zeit im Kloster Cismar! Freuen Sie sich auf eine Ausstellung mit Arbeiten hiesiger Künstler in der Remise und im Feuerwehrraum, auf ein interessantes Kulturprogramm mit Führungen, Musik und Masken-Präsentationen, auf das Binden von Blumenkränzen, auf Volkstanz, Mittsommernachtsfeuer und auf vieles mehr.

Mehr unter: www.groemitz.de

GRÖMITZER SOMMERNACHT

11. Juli 2024

Laue Sommerabende mit handgemachter Musik und traumhafter Kulisse – das sind die Grömitzer Sommernächte! Mit einem Mitsing-Konzert von Sören Schröder, bekannt aus „Deine Stadt singt“, wird der Sommerabend im Kloster komplett, denn hier bleibt garantiert keine Stimme leise. Schröder formt aus allen Gästen einen großartigen Riesenchor und singt Songs, die im Gedächtnis bleiben.

Mehr unter: www.groemitz.de

KLOSTERFEST

9. bis 11. August 2024

Herausragendes Ereignis in Cismar ist das sommerliche Klosterfest, mit einem großen mittelalterlichen Markt, der Handwerk, Musik und Kulinarisches vergangener Zeiten in die Gegenwart holt. Es findet jährlich immer am zweiten Wochenende im August statt.

Mehr unter: www.groemitz.de, www.kloster-cismar.de

MARTINSMARKT

8. bis 10. November 2024

Bei Kunsthandwerk (Skulptur und Malerei, Origami, Taschen aus Segeltuch, Wolle, Puppen, Schmuck, Seife, Körnerkissen, Drechslerarbeiten, Stempel, Holz-Deko, Gestricktes, Keramik, Gewürze, u. v. m.) sowie kulinarischen Leckereien lässt es sich im Kloster Cismar wunderbar über den Martinsmarkt bummeln. Regionale Produzenten und das Klostercafé Cismar freuen sich über Ihren Besuch.

Mehr unter: www.groemitz.de